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AKUPUNKTUR

Aktivieren und Blockieren von Energiebahnen

Das Wort Akupunktur besteht aus 2 Teilen: acus = Nadel und punctura = Einstechen.

Im Verständnis der TCM (Traditionellen Chinesischen Medizin) fließt die Energie in Energiebahnen, sogenannten Meridianen, durch den Körper. Akupunkturpunkte liegen auf der Körperoberfläche an genau festgelegten Punkten auf diesen Meridianen. Akupunkturnadeln sind steril verpackte Einmalnadeln und verschiedenen Größen und Dicken. Der Nadelgriff besteht entweder aus Plastik oder Metall.

Nahezu schmerzfrei

Das Einstechen der Akupunkturnadeln ist nahezu schmerzfrei und die Akupunktur in der Hand des erfahrenen Arztes so gut wie nebenwirkungsfrei. Nach dem Stechen der Akupunkturnadeln folgt eine Ruhezeit von 20-30 Minuten, während sich der Patient im Sitzen oder Liegen entspannt.

Körperakupunktur

Bei der Körperakupunktur werden dünne Nadeln in Akupunkturpunkte am Körper unter die Haut gestochen, um darüber Energieflüsse zu regulieren.

Ohrakupunktur

Der französische Arzt Dr. Paul Nogier entdeckte und entwickelte vor etwa 50 Jahren die Ohrakupunktur. Die Ohroberfläche bildet eine Reflexzone, auf der sich alle Organe des Körpers wiederfinden.

Handakupunktur

Bei der koreanischen Handakupunktur bilden sich die Organe auf der Vorder- und Rückseite der Hand ab, bei der Schädelakupunktur nach Yamamoto in bestimmten Zonen am Kopf.

Kombinationen

Die Auswahl der Akupunkturpunkte erfolgt je nach Krankheitsbild. Dabei können Körperakupunktur und Mikrosystemakupunktur (Ohr-, Hand- oder Schädelakupunktur) kombiniert werden.

Die WHO [World Health Organisation] nennt folgende Indikationen für die erfolgreiche Behandlung mit Akupunktur:

  • Kopfschmerzen und Migräne
  • Arthrosen- und Wirbelsäulenschmerzen
  • Gürtelrose
  • Menstruationsbeschwerden
  • Allergien
  • Asthma
  • Nebenhöhlenentzündungen
  • Magen- und Darmkrankheiten
  • Schlaflosigkeit und nervösen Störungen
  • Lähmungen wie nach einem Schlaganfall
  • Raucherentwöhnung